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SKU: UT.BS-5
ISBN 9788881095049. 6.5 x 9.5 inches.
Saggi di LluÃs Bertran, Carmela Bongiovanni, Giuliano Castellani, Thomas Cimarusti, Remigio Coli, Mariateresa Dellaborra, Loukia Drosopoulou, Elisa Grossato, Germán Labrador, Priscille Lachat-Sarrete, Ana LombardÃa, Alessandro Mastropietro, Tim Pack, Carolina Queipo Gutiérrez, Rohan H. Stewart-MacDonald, Christian Speck, Polly Sussex, Michael VincentMit diesem fünften Band der Boccherini Studies wird, drei Jahre nach Erscheinen des vierten Bandes (New Evidence), die Reihe von internationalen Forschungsarbeiten über Luigi Boccherini in einem weiten Spektrum fortgesetzt. Ein relativ großer Teil der Beiträge — mehr als die Hälfte — widmet sich dem Kompositionsstil Boccherinis — eine Gewichtung innerhalb dieser Sammlung, die angesichts der beträchtlichen Präsenz von Boccherinis Instrumentalmusik im aristokratischen und bürgerlichen Musikleben des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts durchaus gerechtfertigt erscheint. Und vergessen wir nicht das schmeichelhafte Urteil von Giuseppe Carpani (1752-1825), der im vierten Brief seiner 1812 veröffentlichten Haydn-Biographie die Instrumentalmusik von Luigi Boccherini immerhin mit der Bemerkung pries, kein anderer Meister seiner Zeit habe sich so gut darauf verstanden, die Begleitstimmen mit der melodieführenden Stimme zu verbinden. Möchte man nicht leichtfertig oder aus einer eklektischen Haltung heraus eine solche Stimme der zeitgenössischen Rezeption übergehen, hat man die Frage nach den konstitutiven Elementen von Boccherinis Stil, nach der Kompositionstechnik in seinen Werken, zu stellen und infolgedessen auch das kompositorische Umfeld in den Blick zu nehmen. Am Anfang der vorliegenden Sammlung von Aufsätzen stehen daher vergleichende Untersuchungen zum Instrumentalwerk, und zwar mit Blick auf diverse, im unmittelbaren oder weiteren Umfeld schaffende Komponisten, wie Wolfgang Amadeus Mozart, Giovanni Battista Lampugnani, Pietro Nardini, Gaetano Brunetti, José Herrando, Carlo Canobbio, Antonio Montoro, , Manuel Canales, um nur einige zu nennen. Fortgesetzt wird die Untersuchung des Kompositionsstils in einer Reihe von Beiträgen zu einzelnen Gattungen beziehungsweise Werken, sowie zu Fragen der musikalischen Formgebung.Dem Gebiet der musikalischen Quellenforschung sind vier Studien gewidmet. Sie werfen neues Licht auf vorhandene Quellen und auf den schwierigen Komplex der Boccherini-Werkchronologi e. Im Bereich der Erforschung von Boccherinis Biographie kann eine weitere Lücke geschlossen werden: erstmals wird nachgewiesen, dass der junge Boccherini sich in Frankfurt am Main aufgehalten hat, wo er ein Violoncellokonzert öffentlich zur Aufführung brachte. Schließlich folgen drei Beiträge, die sich eingehend mit der historischen Rezeption von Boccherinis Musik in Italien, Spanien und in der Neuen Welt befassen.
SKU: BR.EB-9414
ISBN 9790004188880. 10.5 x 14 inches.
Das Stuck stellt fur mich einen von verschiedenen Versuchen dar, aus einem streng punktuellen Musikdenken herauszufinden, mit dem ich mich seit meinem Studium bei Luigi Nono identifiziert hatte und dem ich auf meine eigene Weise treu zu bleiben entschlossen war, besonders in jener Zeit, als sich die sogenannte Avantgarde mehr und mehr auf surrealistische Kompromisse mit der burgerlichen Bequemlichkeit einzulassen schien. Die Besetzung - Klarinette, Bratsche und Schlagzeug (Marimbaphon mit Almglocken, Becken, Pauke und Bongos) - gewahrleistete eine homogene Ausgangsbasis der instrumentalen Mittel, von wo aus einerseits eine Art Klang-Gestik - das heisst enger oder weiter verzweigte Tonfigurationen - sich entwickeln liess, wahrend andererseits die Klangdifferenzierung nach innen weiter getrieben werden konnte bis hinein in die bewusstgemachte Anatomie des entstehenden (geblasenen, geschlagenen, geriebenen, gestrichenen, gezupften, getupften usw.) Tones. Zwischen diesen beiden Gegensatzen - Verflussigung des punktuell Gedachten hier und seiner Versteinerung beziehungsweise inneren Aufbrechung, Offnung dort - bewegt sich diese Musik: Gegensatze, die ich in spateren Werken bis in radikale Extreme weitergetrieben habe, wahrend hier das Ganze noch einem eher abstrakt-spielerischen Gesamtcharakter verpflichtet bleibt. (Helmut Lachenmann, 1989) Trio fluido , noch vor dem Schlagzeugsolostuck Interieur I, meinem Opus 1, entstanden, gehort einer Schaffensphase an, die noch streng strukturalistisch gepragt war, in der also ausschliesslich am akustischen Material orientierte Beziehungen und Entwicklungen kompositorisch gesteuert wurden. Was immer in diesem Stuck an Spielerischem einerseits, an Verfremdung und Klangzersetzung andererseits zu finden ist, ergab sich aus der Anwendung von solchen immanent orientierten Gesetzmassigkeiten, war also nirgends Gegenstand von expressiver Spekulation. Formal hat man es mit einer vielfach gebrochenen, aber insgesamt zugleich steigenden und fallenden Kurve zu tun: Auf dem Hintergrund scheinbar lose aufgereihter Abschnitte kehren sich mehr und mehr extreme Materialeigenschaften hervor, schliessen sich zusammen, bewirken insgesamt eine Zuspitzung, die umschlagt in den Kontrast eines statischen, durch innere Fluktuationen belebten Feldes. Dieses zerfasert sich seinerseits bis zum Schluss, wobei hinter den Tonfiguren die Gerauschkomponenten, hinter diesen die Erfahrung von der korperlichen Beschaffenheit des klingenden Stoffes und dahinter die auf solche Weise entleerte Zeit freigelegt, bewusstgemacht und in den musikalischen Zusammenhang eingegliedert wird. Strukturelles Musizieren: Das ist eine paradoxe Vorstellung. In Trio fluido entdeckt und nutzt die Musik selbst diesen Widerspruch. Mit der zunehmenden Auflosung (und zugleich der instrumentaltechnischen Ausuferung im Schlagzeug) schalen sich jene andere Materialwahrnehmung und daran gebundene Expressivitat heraus, die in meinen spateren Werken, zuerst in temA, Air und Klangschatten Ausgangshaltung bedeuteten, um die Reflexion der Bedingungen des Horens und Musizierens ins Horen selbst mit einzubeziehen. (Helmut Lachenmann, 1993) CD: Uwe Mockel, Barbara Maurer, Christian Dierstein CD Montaigne Auvidis MO 782023 Bibliography: Brunner , Eduard: krawall im saal. Eduard Brunner uber seine Erfahrungen mit der Musik von Helmut Lachenmann und die Zusammenarbeit mit dem Komponisten, in: Neue Zeitschrift fur Musik 167 (2006), Heft 1, p. 32f.World premiere: Munich, March 5, 1968.
SKU: HL.49014163
ISBN 9790220123436. UPC: 884088108106. 9.0x12.0x0.113 inches.
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