SKU: CU.EC5453
SKU: HL.49020804
ISBN 9783254001184. German.
Obwohl Charles Ives (1874-1954) eine grundliche musikalische Ausbildung an der Yale University genossen hatte, schlug er sehr bald eine erfolgreiche Laufbahn als Versicherungskaufmann ein und widmete sich seiner musikalischen Arbeit nur abends und an den Wochenenden. In fast volliger Isolation vom Musikgeschehen der Zeit schuf er ein umfangreiches OEuvre, dessen grosse Bedeutung erst in den 60er Jahren entdeckt wurde: Ives entpuppt sich darin als radikaler Neuerer, der sowohl mit der damals gangigen musikalischen Syntax als auch den auffuhrungspraktischen Bedingungen seiner Zeit weitgehend brach. Allerdings ware es verfehlt, ihn bloss zum musikalischen Enfant terrible abzustempeln, das sich dank seiner materiellen Unabhangigkeit uber die Grenzen des Musikbetriebes hinwegsetzen konnte. Dafur war Ives ein viel zu reflektierender, verantwortungsbewusster Mensch, der zudem fest in der denkerischen Tradition des neuenglischen Transzendentalismus verwurzelt war. So gesehen erstaunt es kaum, dass Ives sich ausser der Musik - und gewissermassen parallel dazu - noch eines andern Mediums, des literarisch-philosophisch en Essays, bediente, um seinen Uberzeugungen Ausdruck zu verschaffen.Dies gilt insbesondere fur Ives' tiefsinnigsten und ausgereiftesten Text, die Essays before a Sonata (1920), der als Begleitschrift zur zweiten Klaviersonate (Concord, Mass., 1840-1860) des Komponisten konzipiert war. Allerdings sind die Essays keineswegs ein Werkkommentar im traditionellen Sinne: Sie gehen zwar von konkreten musikasthetischen Fragen (namlich der Problematik der Programmmusik) aus, weiten sich aber zu einer sehr subjektiv gefarbten Darstellung von vier hochbedeutenden amerikanischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts aus - die Rede ist von Ralph Waldo Emerson, Nathaniel Hawthorne, Bronson Alcott und Henry David Thoreau. Die vier Hauptabschnitte der Essays, die den vier behandelten Autoren entsprechen, geben in ihrem innigen Konnex zu den vier Satzen der Concord-Sonata - er erstreckt sich von vagen inhaltlichen Vorstellungen und Bildern bis hin zu ganz konkreten syntaktischen und formalen Parallelen - Aufschluss uber die Kompositionsprinzipien nicht nur der Concord-Sonata, sondern der Musik Ives' ganz allgemein, so dass man die Essays before a Sonata als sehr gelungene und in ihrer Ausfuhrlichkeit wohl einmalige Paraphrase von Musik bezeichnen darf.Das Nachwort zu den 114 Liedern (1922) ist mit den Essays insofern verwandt, als es zwei langere Stellen aus ihnen zitiert. Diese Zitierpraxis - man begegnet ihr auch in Ives' Musik - ist bezeichnend fur Ives' Denkweise: Ives macht von seinem Stoff sehr flexiblen Gebrauch, er setzt ihn in der Art von Versatzstucken immer wieder neu zusammen und kommt so immer wieder zu einem neuen, anders gearteten Ganzen. So geht Ives im Nachwort weniger allgemein kunstphilosphischen Problemen als der ganz individuellen Frage nach, warum er die Musik nur als Nebenberuf ausuben wollte. Seine Antwort, die er mit seinem typischen Yankee-Humor vortragt, macht einerseits deutlich, wie sehr Ives von einem puritanischen Verantwortungsgefuhl gegenuber der Gesellschaft gepragt war, und zeigt andererseits Ives' tiefen Glauben an eine Musik, die fest im Alltagsleben verwurzelt und somit denkbar weit von der europaischen Tradition der art pour l'art entfernt war.Die Memos (ca. 1932-34) schliesslich sind ein Dokument ganz anderer Art: Weder sollten sie, wie die beiden andern hier vorgelegten Texte, ein bestimmtes musikalisches Werk begleiten, noch besitzen sie den hohen gedanklichen Ausspruch der Essays und des Nachworts. Es sind autobiographische Aufzeichnungen, die Ives ursprunglich diktierte, deren Manuskripte er aber danach mehrmals durchsah und korrigierte. Sie gliedern sich in drei lose aneinandergereihte Teile: Im Anlass betitelten Abschnitt nimmt Ives auf teils humoristische, teils sarkastische Weise zu den Anfeindungen Stellung, die ihm die damals sparlichen Auffuhrungen seiner Werke bescherten. Im Sammelalbum gibt er einen chronologischen Uberblick uber Entstehung und Gehalt seiner wichtigsten Werke. Und in den Erinnerungen verschafft Ives nochmals den Grundpositionen seiner idealistischen Musikasthetik, seiner Abneigung gegen jede Form von Kommerz und Routine und seiner Verachtung aller musikalischen Kleingeister Ausdruck. Uberdies sind die Memos - trotz ihrer defensiven Grundhaltung - so humorvoll, engagiert und bildreich verfasst, dass sie nicht nur die detaillierteste, sondern auch die wohl anregendste Primarquelle zum Leben und Werk dieses vielleicht eigenwilligsten Komponisten des fruhen 20. Jahrhunderts bilden.
SKU: M7.IFO-72652
Louis Vierne (1870-1937) Première Symphonie pour grand orgue en Ré mineur op. 14 'À Alexandre Guilmant' (comp. 1895-98; ed. pric. 1999: Paris, Éd. Pérégally & Parvy fils; 1874 Uraufführung durch Alexandre Guilmant in der Église Royale Notre-Dame de Laeken in Brüssel): I. Prélude (ré mineur) II. Fugue (ré mineur) III. Pastorale (Si-bemoll majeur) IV. Allegro vivace (la mineur) V. Andante (Fa majeur) VI. Fina (Ré majeur) Alexandre Guilmant (1864-1911) Sonata No. 1 in D Minor op. 42 'Hommage Réspectueux à Sa Majesté Leopold II de Belgique]' (comp. 1874 ; ed. princ. 1875: Paris, Éd. Schott) I. Introduction (Largo e maestoso) et Allegro II. Pastorale: Andante quasi Allegretto III. Final: Allegro assai.
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ISBN 9789043162418. English-German-French.
This edition presents one of the most important chamber works of the 18th century for recorder: the Sonata for Treble (Alto) Recorder and Basso continuo from Der getreue Music-Meister, TWV 41:B3 in B flat major. It allows you to work through the piece systematically and at different tempi with accompaniment. The recordings begin with the concert version of each piece, following which you will hear the harpsichord accompaniment at slow and medium tempo to help you practise. Having mastered these slower versions, you’ll now be ready to play with basso continuo accompaniment at the original tempo. All of the versions were recorded live. Mit dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen eines der wohl bedeutendsten Kammermusikwerke des 18. Jahrhunderts für Blockflöte: die Sonate für Altblockflöte und Basso continuo aus Der getreue Music-Meister, TWV 41:B3 in B-Dur von Georg Philipp Telemann. Diese Ausgabe ermöglicht es Ihnen, das Werk systematisch und in verschiedenen Tempi mit Begleitung zu erarbeiten. Sie hören zunächst die Konzertversion eines jeden Stückes (Blockflöte und Basso continuo). Zum Üben folgt nun im langsamen und mittleren Tempo die Cembalobegleitung; anschließend können Sie sich im Originaltempo von der Continuogruppe begleiten lassen. Alle eingespielten Versionen wurden live aufgenommen. Cette édition présente l’une des plus célèbres œuvres pour fl te bec du répertoire de musique de chambre du 18e siècle : la sonate pour fl te bec alto et basse continue tirée de Der getreue Music-Meister, TWV 41:B3 en Si bémol majeur. Les playbacks vous permettent de travailler l’œuvre systématiquement trois tempos différents avec un accompagnement professionnel. Chaque playback fait d’abord entendre la version de concert d’un morceau (fl te bec et basse continue). Mais vous y trouverez également un accompagnement de clavecin pour travailler un tempo lent puis un autre un tempo intermédiaire. Une fois un morceau maîtrisé, vous pourrez le jouer au tempo d’origine avec l’accompagnement de la basse continue. Toutes les versions ont été enregistrées en live. .
SKU: HL.48185565
UPC: 888680959685. 9x12 inches.
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonata K302 in E flat major (Clarinet & Piano).
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UPC: 888680856151. 9.0x12.0x0.14 inches.
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonata K454 in B flat major (Clarinet & Piano).
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SKU: BT.MUSUMP22331
ISBN 9780711975552.
A mixed collection of compositions by 16th, 17th and 18th century Spanish organists including Fray Tomas de Santa Maria, Joseph Ximenez, Fray Cristobal de San Jeronimo, Sebastian de Albero and Julian Prieto.
SKU: BT.EMBZ14837
Hungarian-English-Germ an-French.
This is a sequel to the highly successful Child Prodigy Composers volume. In this second volume, the majority of the pieces are works recommended for pupils in the upper music school classes, and indeed some can be used successfully in secondary level teaching as well. Here too, most of the compositions were written before the age of 14 - it is amazing what highly developed piano technique some of these young composers already possessed at the age of 13 or 14!In addition to Muzio Clementi's A flat Major Sonata, the Allemandes by Carl Maria von Weber, Schubert's surprisingly mature C minor fantasia, the prodigiously talented Clara Schumann's two polonaises, Mussorgsky'sbrilliant polka, a sensitive waltz by Scriabin and Borodin's showy (but not difficult) four-hand polka, this volume also contains works by a Hungarian composer: the hitherto unpublished mazurkas by Ern Dohnányi, written around ages 11-12. This is a sequel to the highly successful publication entitled Child Prodigy Composers (EMBZ14773). In this second volume the majority of the pieces are works recommended for pupils in the upper music school classes, and indeed some can be used successfully in secondary level teaching as well. Here too, most of the compositions were written before the age of 14 - it is amazing what a highly developed piano technique some of these young composers already possessed at the age of 13 or 14! In addition to Muzio Clementi's A flat major sonata, the Allemandes by Carl Maria von Weber, Schubert's surprisingly mature C minor fantasia, the prodigiously talentedClara Schumann's two polonaises, Mussorgsky's brilliant polka, a sensitive waltz by Scriabin and Borodin's showy (but not difficult) four-hand polka, this volume also contains works by a Hungarian composer: the hitherto unpublished mazurkas by Ern Dohnányi, written at the age of 11 and 12. Dies ist die Fortsetzung der Erfolgsausgabe Wunderkinder als Komponisten (EMBZ14773). In diesem zweiten Band sind mehrheitlich Werke für die höheren Klassen der Musikschulen vertreten, manche Stücke können auch in der Mittelstufe eingesetzt werden. Bemerkenswert ist, dass ein Großteil der Werke mit unter 14 komponiert wurden. Verblüffend, über welche Klaviertechnik ein Teil der dreizehn-vierzehnjährige n Komponisten schon verfügten!Neben der Sonate in As-Dur von Muzio Clementi, den Allemanden von Carl Maria von Weber, der überraschend reifen Phantasie in c-Moll von Schubert, den beiden entzückenden Polonaisen von Clara Schumann, der brillanten Polka von Mussorgsky,dem sensiblen Walzer von Skrjabin und der effektvollen, aber nicht allzu schwierigen Polka für vier Hände von Borodin, erscheinen auch in diesem Band Werke eines ungarischen Komponisten - die Erstveröffentlichungen der im Alter von elf und zwölf Jahren entstandenen Masurken und Scherzandi von Ern Dohnányi.
SKU: BO.EI0265
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UPC: 680160653997.
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ISBN 9788882917715.