SKU: BT.SY-2737
German.
Jetzt gibt es MEINE LUSTIGE BLOCKFLÖTE (Band 1) auch mit CD zum Anhören und Mitspielen! Bis auf die ersten Übungen enthält sie alle Lieder und Übungen, wunderschön eingespielt mit Blockflöte und Klavierbegleitung. Anhörfassung ist gleichMitspielfassung: Kindern fällt das Mitspielen meist schwerer, wenn die Solostimme“ ausgeblendet ist. Daher wurde darauf verzichtet; die Blockflöte ist immer zu hören.Die CD spielt auch langsam: Wird die CD auf PC oder MAC abgespielt, kann die Abspielgeschwindigkeit der Stücke beliebig verändert werden. Ideal zum Üben!Die CD ist - für alle, die MEINE LUSTIGE BLOCKFLÖTE (SY 2500A) bereits ohne CD besitzen - auch allein erhältlich (SY 2737CD).Jetzt gibt es Meine lustige Blockflöte“ (Band 1) auch mit CD zum Anhören und Mitspielen! Bis auf die ersten Übungen enthält sie alle Lieder und Übungen, wunderschön eingespielt mit Blockflöte und Klavierbegleitung. Anhörfassung ist gleichMitspielfassung: Kindern fällt das Mitspielen meist schwerer, wenn die Solostimme“ ausgeblendet ist. Daher wurde darauf verzichtet; die Blockflöte ist immer zu hören.Die CD spielt auch langsam: Wird die CD auf PC oder MAC abgespielt, kann die Abspielgeschwindigkeit der Stücke beliebig verändert werden. Ideal zum Üben!Die CD ist - für alle, die Meine lustige Blockflöte“ bereits ohne CD besitzen - auch allein erhältlich (Sy. 2737CD).
SKU: HL.49021426
ISBN 9783795733131. German.
Wortlich ubersetzt ist das Libretto ein 'kleines Buch', ein 'Buchlein'. Doch nicht irgendein Buchlein. Seit es Opern gibt, gibt es die Textbucher dazu. Oft erzahlen die Universalsprache Musik und der Ausdruck der Darsteller die Geschichte, auch wenn man die Worte nicht versteht. Trotzdem ist ein Libretto sehr hilfreich fur das Verstandnis der Details. Gerade dann, und das fast immer, wenn die Oper in der Originalsprache aufgefuhrt wird. In den Libretti ist in der Regel das Original der Ubersetzung gegenubergestellt. Sie konnen so problemlos parallel Handlung und Inhalt folgen. In den meisten Fallen existiert das Textbuch Oper bevor die Musik dazu komponiert wird. Spannende und dramatische Geschichten bilden die Grundlage fur faszinierende Opernkompositionen.
SKU: BT.SY-2738
Jetzt gibt es MEINE LUSTIGE BLOCKFLÖTE (Band 1) auch mit CD zum Anhören und Mitspielen! Bis auf die ersten Übungen enthält sie alle Lieder und Übungen, wunderschön eingespielt mit Blockflöte und Klavierbegleitung. Anhörfassung ist gleichMitspielfassung: Kindern fällt das Mitspielen meist schwerer, wenn die Solostimme“ ausgeblendet ist. Daher wurde darauf verzichtet; die Blockflöte ist immer zu hören.Die CD spielt auch langsam: Wird die CD auf PC oder MAC abgespielt, kann die Abspielgeschwindigkeit der Stücke beliebig verändert werden. Ideal zum Üben!Die CD ist - für alle, die MEINE LUSTIGE BLOCKFLÖTE (SY 2500) bereits ohne CD besitzen - auch allein erhältlich (SY 2738CD).
SKU: HL.49013265
ISBN 9790001103947. German.
Viel erwahnt, doch in ihrem Wesen so gut wie unbekannt, sind die Weisen des Neidhardt von Reuenthal. Somit wird hier erstmalig ein Zyklus von Neidhardtliedern geboten, die sich musikalisch wie textlich getreu an das Original halten, wie dies in der Ausgabe der 'Denkmaler der Tonkunst in Osterreich', Wien 1930, vorliegt. Das Ganze lasst sich als 'Triumph des Sommers' spielen. Zur Steigerung lassen sich naturlich alle aus bodenstandigem Brauchtum kommenden Attribute verwenden, so z. B. Sommer- und Wintermasken, Perchtengestalten und ahnliches; die Neidhardttanze sind ja im Grunde aus diesem Boden erwachsen: dem uralten alpenlandischen Brauchtum der Fruhlingsfeier.' (Cesar Bresgen) Vor dem Hintergrund der wachsenden Hinwendung zu mittelalterlicher Literatur und Musik eroffnet diese szenische Kantate vielfaltige Moglichkeiten, Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen das literarische Werk eines der bedeutendsten mittelhochdeutschen Dichter in seiner Fremdheit wie Vertrautheit naherzubringen.
SKU: HL.49020861
ISBN 9783254002068. 8.0x9.0x0.649 inches. German.
Norbert Schultze: E- oder U-Komponist? Opern- oder Schlagerkomponist?Genau dazwischen, meint er selbst und beschreibt sein Leben, vom Geburtsort Braunschweig 1911 uber Studium in Koln und Munchen bis zum Studentenbrettel Die vier Nachrichter 1931, dem er unter dem Pseudonym Frank Norbert mit Unterbrechungen 4 Jahre lang angehort - zusammen mit Kurd E. Heyne, Bobby Todd und Helmut Kautner. Dazwischen ist er Opernkapellmeister in Heidelberg und Darmstadt, wird dort 1933 von den neuen Machthabern vertrieben, nach dem Erfolg seiner Oper Schwarzer Peter (Hamburg 1936) jedoch verwohnt und privilegiert, darf wahrend des Krieges Filmmusiken komponieren (u.a. Symphonie eines Lebens) und seine zweite Oper Das kalte Herz. 1945 drei Jahre Berufsverbot. Schreibt danach wieder Musik zu insgesamt 70 Filmen (u.a. 1958 Das Madchen Rosemarie), zu einem Musical Kapt'n Bay-Bay (Hamburg 1950), einer Operette Regen in Paris (Nurnberg 1956), der Fernseh-Oper Peter der dritte (ZDF 1966) und an die 100 Lieder und Chansons, von denen Lili Marleen (1938) ganz ohne sein Zutun weltweite Verbreitung findet. Schultze erzahlt uber seine Librettisten (Walter Lieck, Hans Leip, Fritz Grasshof u.a.) und seine wichtigsten Interpreten: Lale Andersen und Marlene Dietrich (Lili Marleen), Rudolf Schock (Ach, ich hab in meinem Herzen) und Hans Albers (Nimm mich mit, Kapitan, auf die Reise). Er berichtet aus sturmisch bewegter Zeit, fuhrt uns offen und ehrlich durch Hohen und Tiefen seines Lebens, ohne sich zu schonen und ohne eigene Fehler zu verschweigen.Ein hochinteressantes Dokument zur Zeitgeschichte, informativ, unterhaltsam und spannend.
SKU: HL.44007370
ISBN 9789043128438. UPC: 884088246181. 9x12 inches. English-German-French-Dutch.
The 'czardas' Anitschka depicts the love story of a Hungarian and a gipsy girl called Anitschka. She is not easily seduced by her admirer, but perseverance prevails in this musical tale: all's well that ends well. De csardas Anitschka verklankt de liefdegeschiedenis van een Hongaar en een zigeunermeisje, Anitschka genaamd. Zij laat zich niet zo gemakkelijk verleiden door haar aanbidder, maar de aanhouder wint in dit muzikale verhaal: eind goed,al goed.Der 'Czardas' Anitschka beschreibt die Geschichte einer Liebe zwischen einem Ungarn und einem Zigeunermadchen namens Anitschka. Sie lasst sich nicht leicht von ihrem Bewunderer verfuhren. Beharrlichkeit wird jedoch in dieser musikalischen Erzahlung von Johan Nijs gross geschrieben und so heisst es schliesslich: Ende gut, alles gut. Verzaubern Sie Ihr Publikum mit diesem romantischen Stuck!Das Set enthalt Stimmen fur:Klarinette in EsKlarinette in B 1, 2 ,3 & 4Altklarinette in Es 1 & 2Bassklarinette in BKontraaltklarinette in EsKontrabassklarinette in BCette œuvre de Johan Nijs est ecrite dans la forme de la czardas, une danse hongroise du XIXe siecle dans laquelle alternent les passages lents et les passages rapides. Anitschka relate a la maniere d'un conte les amours tumultueuses entre une fille tzigane et un jeune prince hongrois.
SKU: DB.01-00683
ISBN 9790012201045.
In diesem Stuck stehen keine Spielangaben, es ist dem Interpreten zur freien Gestaltung uberlassen. Und auch hier gibt es wieder zwei grundsatzlich verschiedene Interpretationsmoglichkeiten. Man kann es eher klassisch oder eher jazzmassig spielen. Dieser Streifzug durch die harmonische Welt des 20. Jahrhunderts lasst beides zu, wobei es neben der rhythmischen Auffassung noch einen weiteren, nicht unwesentlichen Unterschied gibt. Wahrend man in der Klassik bei Akkorden in der rechten Hand tendenziell die oberste Note leicht heraushebt, wird das im Jazz nicht so gemacht. Alle Tone sind gleich anzuschlagen, denn nur dann kann sich der Klang eines Akkordes vollstandig entfalten. Und Klassiker werden dieses Stuck wahrscheinlich schneller und damit virtuoser als ,,Jazzmusiker spielen, wobei naturlich manche Stellen dazu geradezu verleiten sollen. Etwas anders verhalt es sich bei den wiederkehrenden Sechzehntelketten. Wenn man diese Passagen sehr genau phrasiert, dann sollte man sie nicht zu schnell nehmen. Aber in Wahrheit habe Sie jede Freiheit, und deswegen sollte sie sich auch nehmen. Doch hier noch ein kleiner Tipp: es gibt ein paar Stellen (eine verrate ich Ihnen hier: Takt 222), wo ein Subitopiano Wunder wirkt, gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Das Stuck ist ubrigens Paul Gulda gewidmet, mit dem mich eine langer dauernde musikalische Freundschaft verbindet, und der mehrere Stucke von mir uraufgefuhrt hat. (M. Ruegg).
SKU: BR.PB-5420
ISBN 9790004211830. 9 x 12 inches.
Vielleicht so etwas wie ein ,,Parergon zu meiner Madchen-Oper Zwei Klangquellen - unter ambivalenten Aspekten zugleich homogen und heterogen, nicht so ohne weiteres zusammenpassend: - Posaune und Flote/Bassflote - (mit Resonanzen aus zwei Konzertflugeln), 8 Mannerstimmen - alle erzeugen Tone, und Luft, Zweiklange, Vibrationen, Schwebungen, Rattern, Konsonanzen. Und rattern und sprechen - und japsen, Orchester mit 4 Oboen, 3 Floten, 3 Klarinetten, zwei Kontrafagotten (unterbeschaftigt), 4 Horner, drei Trompeten, keinen Posaunen, 2 Tuben, die in der Tiefe rappeln, zwei Klavieren, Gitarre-Harfe, Streicher (,,Perforateure), 3 Schlagzeuger, rappeln (Fellwirbel), - und schwingen China-Becken durch die Luft, dampfen aus und vorzeitig ab (,,japsen) und: halten aus. Musik zum Aushalten, ist nicht zum Aushalten. Ein Orchester mit vielen Unisono-Quellen Es ist immer wieder auf andere Weise - jedes Mal das gleiche: Musik, nicht als Text, nicht als diskursiver Verlauf, gar als klingendes Drama, - eher eine Art kunstliches und als Produkt einer komplexen Spekulation zugleich transzendentes Natur-Schauspiel, als ,,reine Prasenz - (Das sind allerdings Wort-Hulsen, die schlecht an das erinnern, was sie nicht mehr zu nennen, zu fassen wagen bzw. imstande sind. Begriffe, die es abzurufen und zugleich im Blick auf die Sache selbst auszustreichen gilt.): Sie zu beschworen, ohne dabei in schlecht besinnliche ,,meditative Idyllen, bzw. idyllische Standards zu verfallen, gehort zu meinen zentralen Utopien - Ihre Wunschbarkeit/Stringenz/existentielle Notwendigkeit, ,,Wahrheit ist hienieden nicht zu trennen von ihrer Unmoglichkeit, wegen der Standardisiertheit aller Mittel, auf der ihre Verwirklichung, ihre Anpeilung, ihre Ins-Werk-Setzung verwiesen ist. Aber: alles soll/wird in dieser wie auch immer vermittelten Prasenz beruhrt, erlost, befreit sein. Kann man Erfahrungen, deren Unmoglichkeit, deren Verschuttetheit man sich bewusst macht, vermitteln durch den Kampf gegen diese Unmoglichkeiten, Verschuttetheiten (= Unfreiheiten)??? Wer bin ich? Was ist das: das ich, das solche Suche, solches Abenteuer, solchen Kampf gegen die Materie auf sich nimmt?? Das ,,Ich ist kein Ding, sondern ein Ort (Kitaro Nishida - aber ich bin kein Buddhist, und auch kein Zen-Monch, sondern ein Anfanger in allem, auch im Komponieren des jeweilig konzipierten Stucks.) Das Wasser wascht das Wasser nicht - das Feuer verbrennt das Feuer nicht - der Schmerz selbst tut nicht weh. Der Genuss geniesst nicht. Das Horen hort nicht, das Leben lebt nicht - und so lebt es. Das Ich ist nicht das ich. Musik ist nicht Musik, ist Nicht-Musik: die einzige Musik, die den Namen in seiner emphatischen Bedeutung verdient. Musik sei Nicht Musik?? Sondern?? Ja - sondern. Komponieren heisst: sondern. Utopien kompositorisch zu beschworen, bedeutete fur meinen Mechanismus stets: ihre Verschuttetheit. Und das was - nicht zufallig - sie verschuttet hat. Oder zu verschutten droht, in den Griff zu nehmen.Helmut Lachenmann (Skizze)Mitten in meiner Oper Das Madchen mit den Schwefelholzern - nach Hans Christian Andersen -, die im winterlichen eiskalten Kopenhagen spielt, gibt es einen Sprung in die mediterrane Vulkanlandschaft Suditaliens, wo - nach einem Text von Leonardo Da Vinci - ,,die Schwefelfeuer den grossen Berg offnen, um Steine und Erde samt den heraustretenden und herausgespieenen Flammen durch die Luft zu schleudern, und im Ausbruch ,,jedes Hindernis verjagen, das sich ihrem ungestumen Wuten entgegenstellt. Leonardo sieht in diesem Naturvorgang eine Metapher fur die Unruhe des menschlichen Herzens bei der Suche nach Erkenntnis. Er beschreibt eine Wanderung durch die schattigen Klippen hindurch bis vor den Eingang einer grossen Hohle, vor welcher der Erzahlende ,,im Gefuhl der Unwissenheit eine Zeitlang verharrt: ,,Ich hockte mit gekrummtem Rucken, die mude Hand aufs Knie gestutzt, beschattete ich mit der Rechten die gesenkten und geschlossenen Wimpern: - und n u n -, da ich mich mehrmals hin und her beugte, um in die Hohle hineinzublicken, verbot mir das die grosse Dunkelheit, die darin herrschte. Als ich aber eine Zeitlang verharrt hatte, erwachten in mir zwei Gefuhle: Furcht und Verlangen - Furcht vor der drohenden Dunkelheit der Hohle, Verlangen aber, mit eigenen Augen zu sehen, was an Wunderbarem darin sein mochte. Diesem ,,n u n ist meine Komposition gewidmet: Sie - ahnlich wie auf andere Weise mein Klavierkonzert Ausklang - ist sozusagen ,,meine Alpensymphonie. Anders als bei Strauss allerdings beschwort sie Energien und Eruptionen in einer Klanglandschaft weitab von jeglicher musiksprachlichen Geborgenheit. Wahrend im Strauss'schen Meisterwerk der Wanderer aus stimmungsvollem b-moll-Morgennebel aufbricht - allerdings erst den in A-Dur strahlenden Sonnenaufgang abwartet ... - und in frohlichem Es-Dur lossturmend auf tonal gesicherten Wegen zum majestatischen C-dur-Gipfel glucklich hinaufgelangt - den er allerdings bei hereinbrechendem Unwetter eilends verlasst, um ins schutzende Tal hinabzufluchten -, verharrt der Wanderer Leonardos in NUN in unwirtlicher Hohe vor jener Furcht und Verlangen erregenden Hohle. Meine Musik, sozusagen als brodelnder Krater beginnend, verwandelt sich in eine Sequenz von Rufen, deren Widerhall die ,,drohende Finsternis zu durchdringen und auszuloten versucht, und sie mundet - auf dem Umweg uber eine Art ,,Tanz auf dem Vulkan der beiden Solo-Instrumente - in eine instrumental paraphrasierte Sprech-Landschaft, als ob das Zischen und Fauchen, nichts weiter wiedergabe als die erweiterten Konsonanten eines gesprochenen imaginaren Textes. Dieser schliesslich - als Botschaft des im Ungeborgenen nach Erkenntnis Suchenden - konkretisiert sich zu jenem abgrundigen Satz des japanischen Philosophen und Grunders der ,,Kyoto-Schule, Kitaro Nishida: ,,Das Ich ist kein Ding, sondern ein Ort. Die Beziehung meines Werks zur Strauss'schen Alpensymphonie - der Komponist wollte sie ursprunglich nennen ,,der Antichrist - ist in ihrer antipodischen Gegensatzlichkeit evident. Es ist eine machtvolle, letztlich aber gutige, dem Menschen zugewandte, idyllische Natur, die bei Strauss beschworen wird, und den nachtlich in die hausliche Behaglichkeit Heimkehrenden erfullt Ehrfurcht und Dankbarkeit: es ist ein ,,glaubiger Antichrist, und die Pastorale Beethovens lasst grussen. Wie alles von Strauss war es ein - s e i n - letzter (oder vorletzter ...) Blick auf ein zerfallendes Paradies (1915 geschrieben ...). Heute ist vielleicht jedes Werk, welches sich den innovativen Anspruch von musikalischer Tradition zu Eigen gemacht hat und im 21. Jahrhundert den Musikbegriff jenseits tonaler Sprachvertrautheit in ungesichertem Klang-Terrain neu zu bestimmen sucht - eine Art Bergbesteigung in weglosem Gelande, und wenn schon nicht eine ,,Alpensymphonie, so doch eine Gratwanderung: abenteuerlich - verlockend - nicht ungefahrlich: ,,non hay caminos .... Helmut Lachenmann (Februar 2003)CDs: Gaby Pas-Van Riet (flute), Michael Svoboda (trombone), Neue Vocalsolisten Stuttgart, WDR Sinfonieorchester Koln, cond. Jonathan Nott CD KAIROS 0012142KAIDietmar Wiesner (flute), Uwe Dierksen (trombone), SCHOLA Heidelberg, Ensemble Modern Orchestra, cond. Markus StenzEMCD-004Bibliography:Hidalgo, Manuel: Mozart in Lachenmann, in: auf (-) und zuhoren. 14 essayistische Reflexionen uber die Musik und die Person Helmut Lachenmanns, hrsg. von Hans-Peter Jahn, Hofheim: Wolke 2005, pp. 35-46.Hiekel, Jorn Peter: Interkulturalitat als existentielle Erfahrung. Asiatische Perspektiven in Helmut Lachenmanns Asthetik, in: Nachgedachte Musik. Studien zum Werk von Helmut Lachenmann, hrsg. von Jorn Peter Hiekel und Siegfried Mauser, Saarbrucken: Pfau 2005, pp. 62-84.Kaltenecker, Martin: Was nun? Die Musik Helmut Lachenmanns als Beispiel, in: Der Atem des Wanderers. Der Komponist Helmut Lachenmann, hrsg. von Hans-Klaus Jungheinrich, Mainz: Schott 2006, pp. 113-128.Maier, Birgit; Britz, Vanessa; Arnold, Miriam: Helmut Lachenmann: NUN, in: Flote aktuell (2003), Heft 4, pp. 20-24.Pas-Van Riet, Gaby: On NUN, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, p. 165f.Svoboda, Mike: NUN An Inside View, in: Helmut Lachenmann Inward Beauty, hrsg. von Dan Albertson, Contemporary Music Review 23 (2004), Heft 3/4, pp. 161-164.Wellmer, Albrecht: Helmut Lachenmann: Die Befreiung des Klangs in der konstruktivistischen Tradition der europaischen Moderne, in: ders., Versuch uber Musik und Sprache, Munchen: Hanser 2009, pp. 270-299.Utz, Christian: Paradoxien musikalischer Temporalitat. Die Konstruktion von Klanggegenwart im Spatwerk Bernd Alois Zimmermanns im Kontext der Prasenzasthetik bei Giacinto Scelsi, Gyorgy Ligeti, Morton Feldman und Helmut Lachenmann, in: Die Musikforschung 68 (2015), pp. 22-52.World premiere: Cologne (Musik der Zeit), October 20, 1999 World premiere of the revised version: Berlin, Konzerthaus, January 17, 2003.
SKU: BT.DHP-1053882-010
9x12 inches. English-German-French-Dutch.
Adams kerstlied Cantique de Noël (in Frankrijk bekender als Minuit, Chrétiens en in het Engels populair als O Holy Night) werd in eerste instantie bekritiseerd door de kerkelijke autoriteiten, die een gebrek aanmuzikale smaak en de afwezigheid van religieuze beleving constateerden. Hoezeer zij het bij het verkeerde eind hadden is intussen gebleken: het lied is wereldwijd geliefd en wordt nog altijd veel gezongen - ook in kerken. RolandKernen maakte van Cantique de Noël een sfeervolle bewerking voor blaasorkest.Dem Weihnachtslied Cantique de Noël von Adolphe Charles Adam aus dem 19. Jahrhundert wurde damals von Kirchenoberen einen Mangel an gutem Geschmack und das Fehlen von religiösem Empfinden bescheinigt. Doch sie irrten sich: Das Lied ist auf der ganzen Welt beliebt und wird noch immer oft gesungen - auch in Kirchen. Roland Kernen legt hier eine wunderschöne Version für Blasorchester vor. Le compositeur français Adolphe Charles Adam (1803-1856) est initié la musique par son père Jean-Louis Adam, professeur de piano au Conservatoire de Paris. En 1821, il entre au Conservatoire de Paris dans la classe d’orgue et d’harmonium de François Benoist et celle de Bo eldieu pour la composition. Vers les années 1823, il connaît ses premiers succès gr ce ses chansons composées pour des vaudevilles parisiens. Il assied sa notoriété avec ses ballets, notamment avec le gracieux Giselle, et quelques opéras-comiques. Vers la fin de sa vie, il est nommé professeur de composition au Conservatoire de Paris. En 1847, Adolphe Adam compose le Cantique de Noël surle poème Minuit, Chrétiens de Placide Cappeau. L’Église émet de vives critiques l’encontre de la musique jugée trop pompeuse et du texte trop pa en. Bien tort, car le noël d’Adam éblouira le monde entier. Il est interprété encore de nos jours, même dans les églises. Roland Kernen en a réalisé ce bel arrangement pour Orchestre d’Harmonie.
SKU: BT.DHP-1053882-040
SKU: BR.EB-9249
ISBN 9790004185490. 9 x 12 inches.
Alma Mahler (1879-1964) ist ohne Zweifel eine der schillerndsten Personlichkeiten ihrer Zeit, die bis heute nichts an ihrer Faszination verloren hat. ,,Sie gehort zu den ganz wenigen Zauberfrauen, die es gibt, sagte der Schriftsteller Franz Werfel, ihr dritter Ehemann nach Gustav Mahler und Walter Gropius. Manner scheinen ihr Lebensinhalt gewesen zu sein: geniale Manner - mit und ohne Trauschein. Sie selbst liess gern durchblicken, wie lang ihre private Eroberungsliste war ... Alma ist und bleibt ein Unikum der Kulturgeschichte, doch aufgrund ihres Rufes als ,,Femme fatale und ihres extravaganten Wesens wird leider allzu oft ausser Acht gelassen, dass sie selbst wunderbare Kompositionen hervorgebracht hat, sehr gebildet war und die Gabe besass, nicht nur Manner zu verzaubern. In einer Zeit, wo Frauen noch keineswegs gleichberechtigt waren, lebte Alma nach dem Motto: ,,Jeder Mensch kann alles - aber er muss auch zu allem bereit sein. Bei der Komposition der Alma Phantasien habe ich mich von der bemerkenswerten Alma inspirieren lassen, mein Ohr in deren Zeit versetzt und das Gehorte in ihre eigene Tonsprache ubersetzt. Dabei habe ich in meine Kompositionen zwei kurze musikalische Zitate aus Alma Mahlers Werken eingeflochten, namlich aus Die stille Stadt und Ich wandle unter Blumen . Der Text stammt aus Alma Mahlers Tagebucheintragungen und handelt von zwei Mannern, die Alma Mahlers Leben pragten: Alexander Zemlinsky und Gustav Mahler. Die Schreibweise Almas wurde dabei beibehalten. (Manuela Kerer).
SKU: BT.DHP-1053882-130
The French composer Adolphe Charles Adam's (1803- 1856) carol Cantique de No l (better known in France as Minuit, Chrétiens, and also widely known as O Holy Night) was initially criticised by church authorities who observed a lack of musical taste and the absence of religious perception. How wrong they were is now clear as the song is popular worldwide and is often performed in churches as well as carol concerts. Roland Kernen has produced this beautiful version of Cantique de Noël for brass band.Adams kerstlied Cantique de Noël (in Frankrijk bekender als Minuit, Chrétiens en in het Engels populair als O Holy Night) werd in eerste instantie bekritiseerd door de kerkelijke autoriteiten, die een gebrek aanmuzikale smaak en de afwezigheid van religieuze beleving constateerden. Hoezeer zij het bij het verkeerde eind hadden is intussen gebleken: het lied is wereldwijd geliefd en wordt nog altijd veel gezongen - ook in kerken. RolandKernen maakte van Cantique de Noël een sfeervolle bewerking voor blaasorkest.Dem Weihnachtslied Cantique de Noël von Adolphe Charles Adam aus dem 19. Jahrhundert wurde zu seiner Entstehungszeit von Kirchenoberen einen Mangel an gutem Geschmack und das Fehlen von religiösem Empfinden bescheinigt. Doch sie irrten sich: Das Lied ist auf der ganzen Welt beliebt und wird noch immer oft gesungen - auch in Kirchen. Roland Kernen legt hier eine wunderschöne Version für Brass Band vor. Le compositeur français Adolphe Charles Adam (1803-1856) est initié la musique par son père Jean-Louis Adam, professeur de piano au Conservatoire de Paris. En 1821, il entre au Conservatoire de Paris dans la classe d’orgue et d’harmonium de François Benoist et celle de Bo eldieu pour la composition. Vers les années 1823, il connaît ses premiers succès gr ce ses chansons composées pour des vaudevilles parisiens. Il assied sa notoriété avec ses ballets, notamment avec le gracieux Giselle, et quelques opéras-comiques. Vers la fin de sa vie, il est nommé professeur de composition au Conservatoire de Paris. En 1847, Adolphe Adam compose le Cantique de Noël surle poème Minuit, Chrétiens de Placide Cappeau. L’Église émet de vives critiques l’encontre de la musique jugée trop pompeuse et du texte trop pa en. Bien tort, car le noël d’Adam éblouira le monde entier. Il est interprété encore de nos jours, même dans les églises. Roland Kernen en a réalisé ce bel arrangement pour Brass Band.
SKU: BT.DHP-1053882-140
SKU: BR.KM-2430
World premiere: Witten (Wittener Tage fur neue Kammermusik), April 25, 1992
ISBN 9790004502006. 11 x 14.5 inches.
Als ich die Anleitung zu Cages ,,Variations II gelesen hatte, war mir klar, dass ich keine Version machen wurde - ich war eigentlich ziemlich uberrascht und entsetzt uber die Zeitgebundenheit der Vorlage. Diese Art der Parameterskalierung steht ganz im Bann seriellen Denkens, und eine Ausarbeitung ware langweilig, sogar eine Zwangsjacke fur mich gewesen. Es sieht nur so aus, als ware mit diesem Programm alles moglich. Die Vorlage bietet die grosste Freiheit eher zur grossten Striktheit, ahnlich einer Gummizelle, die zwar nachgibt, einen aber dennoch gefangen halt.Bei meinem Komponieren geht von den Tonen etwas aus, sie konnen nicht nur fur sich selbst sein, mit isoliert gedachten Tonen kann ich nicht umgehen. Mich interessiert mehr der Ubergang von einem Ton zum anderen, und dabei spielt das Erleben und Reagieren eine Rolle. Cages Stuck dagegen ist viel zu isolationstransparent, es tragt nicht die Meinung oder den Gedankengang des Autors, es tragt nur dessen Fragen, die aber nicht meine Fragen sind.Dennoch fand ich es einmal interessant, mich mit dem Projekt zu beschaftigen und meine Musik solch einem Denken zu offnen. Ich habe daher einen Wurf gemacht, ihn ausgemessen und die Masse dann ubertragen. Allerdings haben sie uberhaupt nichts mit den Parametern von Cage zu tun. Ich habe alle Zahlen benutzt, aber meine Komponierweise beibehalten.,,Mit etwas Extremismus ist ein Zitat aus der Rede von Cage an ein Orchester, wo er sagte: ,,Wenn Sie Klange zu machen haben, spielen Sie sie mit etwas Extremismus, als ob ... Sie einen solchen Klang noch nie angetroffen hatten. Auch die Tone hier sollen mit so einem Ausdruck gespielt werden.Es sind verschiedene Welten in dem Stuck, die in gewissem, sich kommentierendem Widerspruch zueinander stehen, zum Beispiel tritt ein ekstatischer Rhythmus aus Skrjabins 5. Sonate auf, der hier von einem Becken gespielt wird und in die Ausrufe ,,Mit Ekstase, mit Gefuhl, mit Ausdruck mundet. Oder ,,das Ruhe ausstrahlende Beruhren von Naturmaterialien. Oder die Rasseln und Ketten, die gleichsam als Klangstriche uber den Buhnenboden gezogen und schliesslich aufgehangt werden - das waren die Linien von den Folien, die mich sehr gestort haben und die ich so aus der Welt geschafft habe. Dann gibt es funf Schubladen, in denen Cassettenrecorder mit Aufnahmen meiner eigenen Musik sind. Die werden zu bestimmten Zeitpunkten angeschaltet, die Schubladen verschieden weit geoffnet, wieder geschlossen und schliesslich die Musik ausgeblendet.Am Schluss habe ich ein kleines Bombchen in das Cage-Projekt gelegt, namlich ein Paukensolo mit einem grossen, expressiven Crescendo. Anschliessend gibt es eine Muskel-Coda mit einem Korpertremolo, einem Zittern aufgrund von Anstrengung. Die Spieler sollen im Ekstaserhythmus von Skrjabin ausgesuchte Muskelposen machen. Das muss etwas mit Gefuhl, Ausdruck, Ekstase zu tun haben. Muskeln in Ol, schone Korper, so etwas musste es sein. Bis zum Schluss ist die Muskelstellung zu halten, mit ganz aufgeblasenem Brustkorb, dann ausatmen, und schon ist der Muskelprotz wie eine leere Tute. Ich fand es notig, so etwas in das Cage-Projekt einzufugen. Ich glaube, mein Stuck spiegelt Cage-Verehrung wider, aber von jemandem, der sich doch nur beschrankt auf Cage einlassen kann. (Nicolaus A. Huber, 1992)CDs:Ensemble ModernCD WD 03 (Dokumentation Wittener Tage fur neue Kammermusik 1992)Ensemble ModernCD Coviello COV 61003Bibliography:Nonnenmann, K. Rainer: Vom Inszenieren und Sezieren des Klanges. Antithetisches Komponieren in Mit etwas Extremismus (1991), in: Nonnenmann, Arbeit am Mythos. Studien zur Musik von Nicolaus A. Huber, Saarbrucken: Pfau 2002, pp. 48-74.Amzoll, Stefan: Ich bin ein Bewunderer des Seins. Uber Geschichte und kritisches Komponieren im Werk Nicolaus A. Hubers, in: MusikTexte Heft 108 (Februar 2006), pp. 27-33.World premiere: Witten (Wittener Tage fur neue Kammermusik), April 25, 1992.
SKU: BT.DHP-1053882-120
Adams kerstlied Cantique de Noël (in Frankrijk bekender als Minuit, Chrétiens en in het Engels populair als O Holy Night) werd in eerste instantie bekritiseerd door de kerkelijke autoriteiten, die een gebrek aanmuzikale smaak en de afwezigheid van religieuze beleving constateerden. Hoezeer zij het bij het verkeerde eind hadden is intussen gebleken: het lied is wereldwijd geliefd en wordt nog altijd veel gezongen - ook in kerken. RolandKernen maakte van Cantique de Noël een sfeervolle bewerking voor blaasorkest.Dem Weihnachtslied Cantique de Noël von Adolphe Charles Adam aus dem 19. Jahrhundert wurde damals von Kirchenoberen einen Mangel an gutem Geschmack und das Fehlen von religiösem Empfinden bescheinigt. Doch sie irrten sich: Das Lied ist auf der ganzen Welt beliebt und wird noch immer oft gesungen - auch in Kirchen. Roland Kernen legt hier eine wunderschöne Version für Blasorchester vor. Le compositeur français Adolphe Charles Adam (1803-1856) est initié la musique par son père Jean-Louis Adam, professeur de piano au Conservatoire de Paris. En 1821, il entre au Conservatoire de Paris dans la classe d’orgue et d’harmonium de François Benoist et celle de Bo eldieu pour la composition. Vers les années 1823, il connaît ses premiers succès gr ce ses chansons composées pour des vaudevilles parisiens. Il assied sa notoriété avec ses ballets, notamment avec le gracieux Giselle, et quelques opéras-comiques. Vers la fin de sa vie, il est nommé professeur de composition au Conservatoire de Paris. En 1847, Adolphe Adam compose le Cantique de Noël surle poème Minuit, Chrétiens de Placide Cappeau. L’Église émet de vives critiques l’encontre de la musique jugée trop pompeuse et du texte trop pa en. Bien tort, car le noël d’Adam éblouira le monde entier. Il est interprété encore de nos jours, même dans les églises. Roland Kernen en a réalisé ce bel arrangement pour Fanfare.
SKU: BT.DHP-1053882-030
The French composer Adolphe Charles Adam's (1803- 1856) carol Cantique de No l (better known in France as Minuit, Chrétiens, and also widely known as O Holy Night) was initially criticised by church authorities who observed a lack of musical taste and the absence of religious perception. How wrong they were is now clear as the song is popular worldwide and is often performed in churches as well as carol concerts. Roland Kernen has produced this beautiful version of Cantique de Noël for brass band.Adams kerstlied Cantique de Noël (in Frankrijk bekender als Minuit, Chrétiens en in het Engels populair als O Holy Night) werd in eerste instantie bekritiseerd door de kerkelijke autoriteiten, die een gebrek aanmuzikale smaak en de afwezigheid van religieuze beleving constateerden. Hoezeer zij het bij het verkeerde eind hadden is intussen gebleken: het lied is wereldwijd geliefd en wordt nog altijd veel gezongen - ook in kerken. RolandKernen maakte van Cantique de Noël een sfeervolle bewerking voor blaasorkest.Dem Weihnachtslied Cantique de Noël von Adolphe Charles Adam aus dem 19. Jahrhundert wurde zu seiner Entstehungszeit von Kirchenoberen einen Mangel an gutem Geschmack und das Fehlen von religiösem Empfinden bescheinigt. Doch sie irrten sich: Das Lied ist auf der ganzen Welt beliebt und wird noch immer oft gesungen - auch in Kirchen. Roland Kernen legt hier eine wunderschöne Version für Brass Band vor. Le compositeur français Adolphe Charles Adam (1803-1856) est initié la musique par son père Jean-Louis Adam, professeur de piano au Conservatoire de Paris. En 1821, il entre au Conservatoire de Paris dans la classe dâ??orgue et dâ??harmonium de François Benoist et celle de Bo eldieu pour la composition. Vers les années 1823, il connaît ses premiers succès gr ce ses chansons composées pour des vaudevilles parisiens. Il assied sa notoriété avec ses ballets, notamment avec le gracieux Giselle, et quelques opéras-comiques. Vers la fin de sa vie, il est nommé professeur de composition au Conservatoire de Paris. En 1847, Adolphe Adam compose le Cantique de Noël surle poème Minuit, Chrétiens de Placide Cappeau. Lâ??Ã?glise émet de vives critiques lâ??encontre de la musique jugée trop pompeuse et du texte trop pa en. Bien tort, car le noël dâ??Adam éblouira le monde entier. Il est interprété encore de nos jours, même dans les églises. Roland Kernen en a réalisé ce bel arrangement pour Brass Band.
SKU: BR.BV-215
ISBN 9783765102158. 4.5 x 7 inches. German.
Einleitendes: Zu Ende des Jahres 1833 fand sich in Leipzig, allabendlich und wie zufallig, eine Anzahl meist jungerer Musiker zusammen, zunachst zu geselliger Versammlung, nicht minder aber auch zum Austausch der Gedanken uber die Kunst, die ihnen Speise und Trank des Lebens war, - die Musik.Man kann nicht sagen, dass die damaligen musikalischen Zustande Deutschlands sehr erfreulich waren. Auf der Buhne herrschte noch Rossini, auf den Clavieren fast ausschliesslich Herz und Hunten. Und doch waren nur erst wenige Jahre verflossen, dass Beethoven, C. M. v. Weber und Franz Schubert unter uns lebten. Zwar Mendelssohns Stern war im Aufsteigen und verlauteten von einem Polen Chopin wunderbare Dinge, - aber eine nachhaltigere Wirkung ausserten diese erst spater. Da fuhr denn eines Tages der Gedanke durch die jungen Brausekopfe: lasst uns nicht mussig zusehen, greift an, dass es besser werde, greift an, dass die Poesie der Kunst wieder zu Ehren komme.So entstanden die ersten Blatter einer neuen Zeitschrift fur Musik. Aber nicht lange wahrte die Freude steten Zusammenhaltens diese Vereins junger Krafte. Der Tod forderte ein Opfer in einem der theuersten Genossen, Ludwig Schunke. Von den anderen trennten sich einige zeitweise ganz von Leipzig. Das Untenehmen stand auf dem Punct, sich aufzulosen.Da entschloss sich Einer von ihnen, gerade der muikalische Phantast der Gesellschaft, der sein bisheriges Leben mehr am Clavier vertraumt hatte, als unter Buchern, die Leitung der Redaction in die Hand zu nehmen und fuhrte sie gegen zehn Jahre lang bis zum Jahre 1844. So entstanden eine Reihe Aufsatze, aus denen diese Sammlung eine Auswahl gibt. Die meisten der darin ausgesprochenen Ansichten sind noch heute die seinigen. Was er hoffend und furchtend uber manche Kunsterscheinung geaussert, hat sich im Laufe der Zeit bewahrheitet.Und hier sei noch eines Bundes erwahnt, der ein mehr als geheimer war, namlich nur in dem Kopf seines Stifters existierte, der Davidsbundler. Es schien, verschiedene Ansichten der Kunstanschauung zur Aussprache zu bringen, nicht unpassend, gegensatzliche Kunstlercharaktere zu erfinden, von denen Florestan und Eusebius die bedeutendsten waren, zwischen denen vermittelnd Meister Raro stand. Diese Davidsbundlerschaft zog sich, wie ein rother Faden, durch die Zeitschrift, ,,Wahrheit und Dichtung in humoristischer Weise verbindend. Spater verschwanden die von den damaligen Lesern nicht ungern gesehenen Gesellen ganz aus der Zeitung, und von der Zeit an, wo sie eine ,,Peri in entlegene Zonen entfuhrte, hat man von schriftstellerischen Arbeiten von ihnen nichts wieder vernommen.Mochten denn diese gesammelten Blatter, wie sie eine reichbewegte Zeit wiederspiegeln, auch dazu beitragen, die Blicke der Mitlebenden auf manche von der Fluth der Gegenwart beinahe schon uberstromte Kunsterscheinung zu lenken, so ware der Zweck der Herausgabe erfullt.Wenn ubrigens in der Reihenfolge der Aufsatze die chronologische Ordnung aufrecht erhalten ist, so wird gerade dies ein Bild des wachsenden, sich immer mehr steigernden und klarenden Musiklebens jener Jahre vor die Augen fuhren.
SKU: HL.49041965
ISBN 9783795751098. 7.0x9.75x0.585 inches. German.
Die meisten Besitzer von Pianos und Keyboards mochten neben klassischer Musik auch liebend gern Schlager und Evergreens spielen. Und zwar auswendig, wie es der Pianoplayer in der Bar tut, mit Improvisieren und Uberleiten von einem Lied zum anderen. Wie schon ware es doch, wenn man sich auf einer Party oder sonstwann ans Klavier setzen und frei die herrlichsten Melodien erklingen lassen konnte.Leider gibt es aber auf der ganzen Welt keine einzige brauchbare Methode, um dem Laien von Grund auf und in einfachster Weise diese Fahigkeit zu vermitteln. Wer klassischen Musikunterricht genossen hatte und auch ein wenig Schlager spielen wollte, spielte bisher das aus Jazz-, Blues-, Rock- oder Boogieheftenab, was ihm da vorgesetzt wurde. Aber sobald er die Noten weglegte, war er so schlau wie zuvor. Ja, schlimmer noch: ihn uberkam unweigerlich das Gefuhl, dass die leichte Musik entsetzlich schwer sei.Mit diesem Buch halten Sie nun endlich ein einfaches und absolut neues System in den Handen, mit dem sich Ihr geheimer Wunsch, frei und ohne Noten spielen zu konnen wie der Barpianist, auf die angenehmste und wunderbarste Weise erfullt. Eines Tages wird jeder, der ein Piano, ein Keyboard oder einen Synthesizer besitzt, dieses Buch zu Hause hat.Spielen Sie ohne Noten, was Sie schon immer spielen wollten! Mit vielen Horbeispielen auf der CD.