SKU: CA.2913300
ISBN 9790007039073.
SKU: CA.2913410
ISBN 9790007203511.
Score available separately - see item CA.2913400.
SKU: CA.2913400
ISBN 9790007039080.
SKU: BT.EMBZ14629
Between 1917 and 1931 Ottorino Respighi harmonized and instrumented twelve works from the 16th- and 17th-century Italian and French lute literature and arranged the pieces into three 4-movement suites, under the title Antiche danze ed arie. He instrumented the first suite for chamber orchestra, the second for symphony orchestra and the third for strings. He also published six of the twelve movements in a piano arrangement. This publication in the Leggiero series is a 5-movement selection from the three suites, in making this free transcrip-tion, Árpád Pejtsik took account of both the orchestral and the piano versions. The level of difficulty of the works corresponds to thegeneral demands of the series. The viola part may also be played on a third violin. Ottorino Respighi harmonisierte und instrumentierte zwischen 1917-1931 zwölf Werke aus der italienischen und französischen Lautenliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts. Er ordnete dann die Stücke unter den Namen: Antiche danze ed arie in drei jeweils viersätzige Suiten. Die erste Suite instrumentierte er für Kammerorchester, die zweite für ein Sinfonieorchester und die dritte für Streicher. Von den zwölf Sätzen gab er sechs auch als Klavierfassung heraus. Die in der Leggiero-Serie erscheinende Edition bildet eine fünfsätzige Auswahl aus den drei Suiten. Bei der freien Bearbeitung berücksichtigte Árpád Pejtsik sowohl die orchestrale als auch die Klavierversion. DerSchwierigkeitsgrad der Stücke stimmt mit den allgemeinen Anforderungen der Serie überein. Die Bratschenstimme kann auch von einer dritten Geigenstimme gespielt werden.
SKU: BR.KM-2235
World premiere: Rottenburg am Neckar, February 1, 1987
ISBN 9790004501399. 9 x 12 inches.
Ein kurzweiliges, kontrastreiches Opus, angeregt durch das Rascher-Quartett, dem es auch gewidmet ist; keine experimentelle, aber instrumentengerechte, neue Musik, auf die Spiel- und Ausdrucksmoglichkeiten sowie auf den spezifischen Klang eines technisch und musikalisch anspruchsvollen Saxophon-Ensembles bezogen (Sopran - Alt- Tenor - Bariton)Funf suitenformig locker aneinander gereihte Satze (Funf ,,Blatter) werden durch ein dodekaphonisches Leitmotiv verknupft, das zu Anfang eines jeden Satzes erklingt.Im Circulo ostinato bestimmt diese Figur entscheidend den Verlauf des Stuckes; zu Beginn des Finales verdichtet sie sich zum vierstimmigen Kanon. Ostinate und rhythmische Formeln pragen den Charakter des ganzen Werkes.Allegro ruzzone (Ubermut)Ein knappes lebhaftes Eingangsstuck; auf dem Hohepunkt erscheint, wie ein Atemholen, ein melodisch-ausdrucksvoller Gedanke, der sich imitatorisch im Kreise dreht, ehe eine kurze Stretta in schnellem Tempo zum Pianissimoschluss fuhrt.Circulo ostinato (Kreisende Wiederholung) (Andante con moto)Der Mittelteil des Satzes entwickelt sich aus gestauten Tonwiederholungen und den melodischen Flosklen des Urthemas in immer neuen Anlaufen zu grosser Steigerung. Am Anfang und Ende steht ein mehrstimmiger Kanon, der um eine abwarts gerichtete chromatische Tonfolge kreist.Ballo estatico (,,Entfesselter Tanz) (Allegro molto)In diesem Satz dominieren rhythmisch tanzerische und aggressive Elemente; drei verschiedene Episoden entfalten sich uber ostinaten Bassbewegungen, die letzte gerat zur ,,freien Variation uber Debussys (,,Golliwoggs cake walk aus den ,,Children's Corner).Sogno solitario (Einsamer Traum) (Andante)Der ,,langsame Satz des Quartetts wachst aus rezitativischem Beginn, uber einen ausdrucksvollen Mittelteil (mit engraumiger Melodik) bis zu einer ausgedehnten Trillerflache und dichten, abwarts sturzenden chromatischen Figuren (Quintolen), kehrt uber einen ruhigen Abschnitt (in tiefer Lage) zum Rezitativ zuruck, klingt verhalten aus.Fugato scherzando (Allegro molto)Ein virtuos humorvolles Finale, nach dem einleitenden vierstimmigen ,,Kreisel-Kanon des Leitmotivs entwickelt sich aus einem skurrilen Thema eine rhythmisch vertrackte Fuge, unterbrochen von einem trioahnlichen Intermezzo und wirkungsvoll turbulent zum befreienden Schluss gesteigert.(Jurg Baur)Bibliography:Gudelhofer, Matthias: Jurg Baur. Die spate Kammermusik, Koln: Dohr 2002.World premiere: Rottenburg am Neckar, February 1, 1987.
SKU: BR.KM-2234
ISBN 9790004501382. 9 x 12 inches.
SKU: BR.EB-9071
World premiere: Darmstadt, April 7, 1990
ISBN 9790004179468. 11 x 15 inches.
Ein ganz anderer (neuer?) Baur keine Bindung an einen cantus firmus, keine barocke Form stattdessen vier suitenartig, in lockerer Form aneinander gereihte Satze. Schon die Uberschriften deuten auf Neues; der Gesamt-Titel: Kaleidoskop die einzelnen Teile: Sisyphus, Spiegelung, Artisten, Marionetten; spielerisch frei entworfene Stucke, heiter, besinnlich, humorvoll. 1. Satz: Zwei thematische Bewegungen charakterisieren den Ablauf des Sisyphus eine durch Pausen unterbrochene einstimmige Rollfigur wechselt standig mit einem stereotypen Funfton-Ostinato einem Motiv, das in vielfacher Veranderung wiederkehrt und schliesslich girlandenformig in die Tiefe fallt, symbolisch fur das vergebliche Bemuhen der altgriechischen Sagengestalt. Das zweite Stuck, Spiegelungen, wird ein- und ausgeleitet durch einen melancholischen Gedanken; dieser mundet in einer Gruppe von statischen, streng imitierten, ineinander geschobenen Spiegelklangen. Eine bewegte Figur fuhrt zu einer 5/8-Periode, bei der die Oberstimme um funf Tone kreist; am Ende steht wieder die Spiegelklang-Episode, auf einem Einzelton verloschend: das Ganze ein ruhiges, fast aleatorisch wirkendes Intermezzo. 3. Satz: Eine virtuose Studie mit kreisenden Rastelli-Tongruppen, dodekaphonisch geordneten Quintolen, begleitet von rhythmisch gegenlaufigen Klangimpulsen, immer wieder unterbrochen von rezitativischen Pedal-Bass-Soli. Zum Ende, kraftvolle Zusammenballung aller thematischen Elemente eine artistische Toccata, gipfelnd in dissonanten Klangturmen. Das Finale: Marionetten, eine funfteilige Bruckenform ABCBA. Der Satz fugt sich aus drei thematischen Abschnitten zusammen; der erste: eine abwarts gerichtete Zwolfton-Melodie, in ein Klangfeld mundend, das sich zum vielschichtigen Akkord weitet; der zweite: ein verhulltes Menuett mit funftonigem Bass-Ostinato und marionettenhaft gezirkelten Bewegungen in Melodie und Begleitung; der dritte: ein in streng serieller Manier durchgefuhrter Abschnitt mit spiegel- und krebsformigen Entsprechungen. Formteil B und A schliessen sich als variierte Reprise an. Die Coda wird gebildet von dreifach geschichtetem Trillerfeld, der Zwolfton-Melodie des Anfangs und einer Kadenz mit drei Akkorden in tiefer Lage: ein stiller Ausklang des Kaleidoskops. (Jurg Baur) Bibliography : Richter , Reinhold: Zwischen Tradition und Avantgarde zwischen Zweifel und Hoffnung. Einige Notizen zur Chor- und Orgelmusik von Jurg Baur anlasslich des 85. Geburtstages im vergangenen November, in: Forum Kirchenmusik 54 (2003), Heft 6, S. 23-31.World premiere: Darmstadt, April 7, 1990.
SKU: BT.EMBZ14552
Hungarian.
With the publication of the first collective, scholarly edition of the a cappella works of Sándor Veress (1907-1992), the publishers were paying a long-standing debt in the Veress centenary year. Volume I contains all the already published works for children s, female and male choirs, together with those of the works of his mature period preserved in manuscript which have attained their definitive form: seven choral cycles or suites, and five single-movement works. The musical concept of the mainly 3- or 4-movement Hungarian folksong suites and cantatas is closely akin to that of the composer s instrumental folksong series written at the same time. Also included in thevolume are a musical setting of Sándor Pet fi s poem Orbán and arrangements of two Swiss folksongs and a children s song of American origin (Mary had a little lamb). Mit der von wissenschaftlichem Anspruch geprägten Veröffentlichung der ersten Sammelausgabe der Chorwerke von Sándor Veress (1907-1992) im Jahre des Veress-Zentenariums 2007 tilgte der Verlag alte Schulden. Der erste Band beinhaltet neben allen schon früher publizierten Kinder-, Frauen- und Männerchören auch als Manuskript erhalten gebliebene, ausgereifte Werke, die über eine endgültige Form verfügen: sieben Chorzyklen bzw. Chorsuiten und fünf einsätzige Werke. Das musikalische Konzept der großteils 3-4-sätzigen Volksliedsuiten und -Kantaten ist eng mit den zur selben Zeit komponierten instrumentalen Volksliedserien des Komponisten verwandt. Weitere Bestandteile desBandes sind die Vertonung des Gedichts Orbán von Sándor Pet fi und die Bearbeitung der zwei schweizerischen Volkslieder sowie eines aus Amerika stammenden Kinderliedes (Mary Had a Little Lamb).