/ Orgue Et Orchestre
SKU: BT.DHP-1135255-010
9x12 inches. English-German-French-Dut ch.
This piece was composed in 2009 for a commission by Shinjuku Bunka Center to commemorate its thirty years since its opening.It is an impressive work with a brilliant, bright fanfare, and the stately sound of the church organ reverberating through the concert hall. The first performance was given by Hiroko Takahashi, a house organist of the center, with Shinjuku City Wind Orchestra conducted by Shigeto Ishizu. Original works for church organ and wind orchestra are surprisingly scarce. This is a fresh opening piece, to be followed by an organ solo which might lead to a march.Dit werk is in 2009 gecomponeerd in opdracht van het Shinjuku Bunka Center, ter gelegenheid van het dertigjarig bestaan van dit concert- en cultuurgebouw. Het is een indrukwekkend stuk muziek met een schitterende, stralende fanfare, waarbij de orgelklanken door de concertzaal schallen. De première werd gespeeld door Hiroko Takahashi, huisorganist van het centrum, en het Shinjuku City Wind Orchestra onder leiding van Shigeto Ishizu. Verrassend genoeg zijn er niet veel oorspronkelijke composities voor orgel en blaasorkest geschreven. Gelukkig is dit een mooie aanvulling op het repertoire. Dit levendige openingswerk kan bijvoorbeeld heel goed worden gevolgd door een solowerkvoor orgel, waarna een mars op het programma zou kunnen staan. Dieses Stück wurde im Auftrag des Shinjuku Bunka Centers komponiert, zu Ehren des 30-jährigen Jubiläum der Eröffnung dieses Kultur- und Konzertzentrums in Tokio. Celebration Fanfare ist ein eindrucksvolles Werk mit einer brillanten, strahlenden Fanfare und einer Kirchenorgel, deren feierlicher Klang durch den Konzertsaal hallt. Bei der Uraufführung spielte Hiroko Takahashi, der Hausorganist des Zentrums, zusammen mit dem Shinjuku City Wind Orchestra unter der Leitung von Shigeto Ishizu. Originalwerke für Kirchenorgel und Blasorchester sind überraschenderweise sehr rar. Dieses Stück eignet sich perfekt als Eröffnungsstück, dem ein Orgelsolo und dann eventuell einMarsch folgen könnte. Cette pièce a été composée en 2009 la demande du Shinjuku Bunka Center, Tokyo, pour marquer le trentième anniversaire de son ouverture. C’est une œuvre impressionnante combinant une fanfare éclatante et le son majestueux de l’orgue résonnant travers la salle de concert. Elle a été créée par Hiroko Takahashi, l’organiste du Centre, et l’orchestre d’harmonie de Shinjuku City, sous le b ton de Shigeto Ishizu. Les œuvres écrites pour orgue et orchestre d’harmonie sont rares. Fraîche et originale, cette pièce d’ouverture sera suivie d’un solo d’orgue pouvant mener une marche.
SKU: BT.DHP-1135255-140
SKU: BR.DV-31054
ISBN 9790200415438. 9 x 12 inches.
Zur Entstehung arteigener Originalliteratur fur jedes Musikinstrument sind mehrere Voraussetzungen notwendig: das neue Instrument muss spieltechnisch relativ ausgereift sein; Interpreten, die hohen kunstlerischen Anspruchen genugen, sind erforderlich; dem Neuen gegenuber aufgeschlossene Komponisten mussen die typischen Klangmoglichkeiten dieses Instrumentes erkennen und fur ihr Schaffen zu nutzen verstehen. Oft liegen die Wurzeln der Literatur - und da macht das Akkordeon keine Ausnahme - in der Folklore, oder man sucht mehr oder weniger erfolgreich Wege in die professionelle Musik, die sich aber nicht immer als asthetisch vertretbar erweisen, bis es zur Herausbildung eben jener eigenstandigen ,,Originalliteratur kommen kann. So musste auch das Akkordeon mehr als 100 Jahre warten, bis ihm durch Hugo Herrmanns ,,Sieben neue Spielmusiken 1927 der Weg in den Konzertsaal geoffnet wurde. Im folgenden Zeitraum schrieben die Komponisten in aller Welt eine unterdessen schier unubersehbar gewordene Zahl von Solo und Kammermusikwerken, fuhrten das Akkordeon in die Sinfonik und die Oper ein. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Tonsprache der Gegenwart dominiert. Will der Padagoge seinen Akkordeonschulern jedoch eine musikalisch umfassende Allgemeinbildung vermitteln, ist er auf Transkriptionen, wie sie fur die Instrumente in allen Epochen der Musikgeschichte nachweisbar sind, angewiesen. Gerade die aktive Beschaftigung mit der Musik der letzten Jahrhunderte zeigt, wie sich ein Entwicklungsprozess in Europa vollzog, der z. B. das harmonische Klangempfinden der Wiener Klassik aus Ansatzen allmahlich vorbereitete, zur Blute brachte und wieder aufloste. Harmoniefolgen aus der Zeit vor Johann Sebastian Bach konnen uns heute ebenso fremd beruhren wie solche, die Komponisten unseres Jahrhunderts aufzeichneten. Wir erkennen, dass alle entstandenen Werte aus der Sicht formaler, polyphoner oder harmonischer Betrachtungsweise gewissermassen nur Durchgangsstation, Anregung fur weitere Entwicklungen sein konnen. Die vorliegende Sammlung mochte dem Akkordeonschuler eine musikhistorische Orientierung geben, welche sich auf die Bereiche beschrankt, die dem Akkordeon besonders entgegenkommen. Im Interesse der Vielfalt wurden kleine Formen bevorzugt, die typische Klangelemente ihrer Zeit enthalten. Meistens entstammen sie der sogenannten Gebrauchsmusik, welche sich ohnehin nicht an starre Besetzungsformen hielt und mehr oder weniger Bestandteil unterhaltender Musik war. Um einen moglichst anschaulichen Uberblick zu geben, wurden die Kompositionen chronologisch geordnet. Unvermeidbar war die deutliche Lucke aus der Zeit nach der Wiener Klassik. In den Werken aus dieser Zeit findet sich fast immer eine sehr starke klangliche Fixierung auf eine vom Komponisten bestimmte Instrumentation, welche eine Bearbeitung fur Akkordeon als asthetisch nicht vertretbar erscheinen lasst. Trotz dieser Einschrankung kann dieser Band praktisch als ,,Musikgeschichte fur den Akkordeonisten bis zum Beginn der Originalliteratur fur Akkordeon angesehen werden. Fast alle Stucke sind auf dem Standardbass-Akkordeon ausfuhrbar und von geringem Schwierigkeitsgrad. Nur wenige benotigen fur ihre Interpretation ein Instrument mit sogenannten Baritonbassen (Melodiebass-Manual). Solche sind dem professionell-interessier ten Spieler vorbehalten, sollen dem konzertierenden Solisten Anregung zur selbstandigen Literaturauswahl nach Originalvorlagen geben, wie sie sich in den Kompositionen fur Orgel, Cembalo oder Klavier finden lassen. Helmut Reinbothe, Januar 1980.
SKU: BR.DV-31074
ISBN 9790200415681. 9 x 12 inches.
SKU: BA.BVK02497
ISBN 9783761824979. 24.5 x 17 cm inches. Language: German. Preface: Christoph Wolff.
Was bleibt? Johann Sebastian Bach gestaltete und verfeinerte sein reiches musikalisches Erbe sehr bewusst: Über Jahrzehnte hinweg trug er sorgfältig angelegte Sammlungen, Originaldrucke und reinschriftliche Partituren zusammen, mit denen er Maßstäbe setzen und der Nachwelt im Gedächtnis bleiben wollte – wie eine musikalische Autobiografie.Chr istoph Wolff porträtiert im vorliegenden Buch anhand dieser Referenzwerke Bachs bahnbrechende künstlerische Leistungen quer durch die verschiedenen Gattungen der Instrumental- und Vokalmusik: Präludien, Fugen und Orgelchoräle, Suiten, Sonaten und Konzerte sowie Kantaten, Passionen, Oratorien und Messen. Auf dieser ganzen imponierenden Breite trieb Bach mit seiner musikalischen Logik und ausdrucksvollen Tonsprache die Kompositionsgeschichte voran. Der AutorChristoph Wolff, emeritierter Ordinarius für Musikwissenschaft der Harvard University (Cambridge, Massachusetts), wo er seit 1976 tätig war, und Honorarprofessor der Universität Freiburg i. Br., leitete 2001 bis 2013 das Bach-Archiv Leipzig. Seine wissenschaftlichen Arbeiten widmen sich der Musikgeschichte des 15.–20. Jahrhunderts, insbesondere den Werken Bachs und Mozarts. Bei Bärenreiter erschienen von ihm zuletzt „‚Vor der Pforte meines Glückes‘. Mozart im Dienst des Kaisers (1788–1791)“ (BVK02277) und „Bach. Eine Lebensgeschichte in Bildern“ (BVK02280).