Format : Sheet music
SKU: M7.ART-42170
ISBN 9783866421707. German.
Das Album 'Meine ersten Klavierträume' von Jens Rupp besteht aus 22 leicht zu spielenden Stücken aus verschiedenen Stilrichtungen, die Spielerinnen und Spieler auf eine musikalische Reise durch bezaubernde Klanglandschaften mitnehmen möchten. Die modernen Klavierstücke umfassen den Bereich der leichten klassischen, romantischen und keltischen Musik. Sie erinnern zudem an Filmmusik mit vielfältigen Stimmungen und laden zum Träumen ein. Die Kompositionen sind für den Klavierunterricht ab dem ersten Jahr und auch für Wiedereinsteiger bestens geeignet. Zu Beginn sind die Stücke sehr leicht und werden im Verlauf des Buches ein wenig anspruchsvoller. Die verwendeten Tonarten sind die leichteren Dur-Tonarten C, F, G sowie die einfachen Moll-Tonarten Am, Dm und Em. Die Kompositionen haben jeweils eine Länge von zwei Seiten und enthalten schöne Harmonien sowie einprägsame Melodien mit überschaubarem Tonumfang. Trotz ihrer Einfachheit klingen diese kleinen Werke schön und vollständig. Dies erhöht die Motivation zu üben und kleine bis große Erfolgserlebnisse sind garantiert. Mit 'Meine ersten Klavierträume' ist Jens Rupp erneut eine wunderbare Sammlung an schöner, eingängiger Klaviermusik gelungen, welches für das erste und zweite Unterrichtsjahr eine musikalische Bereicherung darstellt und zugleich Jens Rupps 'Klavierträume-Reihe', bestehend aus 'Meine ersten Klavierträume', 'Meine schönsten Klavierträume' und 'Klavierträume', vervollständigt.
SKU: HF.B-114
ISBN 9790203458555. 8.27 x 5.59 inches.
Ukarainisches Volkslied, In der Wolga breitem Bette, Halmchen kann am grossen Halme nicht hinauf..., Ukrainisches Volkslied, Auch du meine Herbstnacht, Das Dreigespann (Troika), Helle Frostnacht, Schliesse dich, Bin ins Erntefeld gegangen, Der Kuckuck, Tritt das Magdlein aus dem Tor, Ei, wir haben Korn gesat, Nicht der Wind rauscht, Auf der Kasanka, Nachbar hat ein weisses Huttchen, Stand im Feld ein Birkenbaumchen, Reiterlied, Ukrainisches Volkslied, Freiheit, Die Nachtigall, Abendglocken, Zwischen steilen Ufern, Gartnerlied, Durch die Gasse, Wiegenlied, Ukrainisches Volkslied, Gehe Hrycio nicht zum Tanzfest, Schmiedelied, Ziehet feste an!, Ukrainisches Volkslied, Dicht am Flusschen, Tanzlied, Nun sind wir heut zum letzten Male, Als ich noch bei der Post, In der Schmiede, Trotzig starrt des Kerkers Mauer, Das Scheiden machtdas Herz so schwer, Sonne wandert auf und nieder, Ukrainisches Volkslied, Warum sitzt du bis um Mitternacht, Du mein Bauernland, Auf der Wolga kommt von Nischny Nowgorod, Ach, warum war so schon, Stenka Rasin, Du geh nach Hause, meine kleine Kuh, Was ich alles hier im Kasten hab', Balalaika, Das Ratsel, Der Vogelbeerbaum, Katjuscha, Die Sonne geht unter, Ein Eichbaum steht auf kahler Hoh', Schneegestober, Schone Minka, Leb' wohl, mein Sohn, Georgisches Volkslied, Eintonig klingt das Glockchen, Kalinka, Grusinisches Volkslied, Stille Nacht umhullet rings die Erde, Wie hat mich die Mustter gehutet.
SKU: BR.KM-2430
World premiere: Witten (Wittener Tage fur neue Kammermusik), April 25, 1992
ISBN 9790004502006. 11 x 14.5 inches.
Als ich die Anleitung zu Cages ,,Variations II gelesen hatte, war mir klar, dass ich keine Version machen wurde - ich war eigentlich ziemlich uberrascht und entsetzt uber die Zeitgebundenheit der Vorlage. Diese Art der Parameterskalierung steht ganz im Bann seriellen Denkens, und eine Ausarbeitung ware langweilig, sogar eine Zwangsjacke fur mich gewesen. Es sieht nur so aus, als ware mit diesem Programm alles moglich. Die Vorlage bietet die grosste Freiheit eher zur grossten Striktheit, ahnlich einer Gummizelle, die zwar nachgibt, einen aber dennoch gefangen halt.Bei meinem Komponieren geht von den Tonen etwas aus, sie konnen nicht nur fur sich selbst sein, mit isoliert gedachten Tonen kann ich nicht umgehen. Mich interessiert mehr der Ubergang von einem Ton zum anderen, und dabei spielt das Erleben und Reagieren eine Rolle. Cages Stuck dagegen ist viel zu isolationstransparent, es tragt nicht die Meinung oder den Gedankengang des Autors, es tragt nur dessen Fragen, die aber nicht meine Fragen sind.Dennoch fand ich es einmal interessant, mich mit dem Projekt zu beschaftigen und meine Musik solch einem Denken zu offnen. Ich habe daher einen Wurf gemacht, ihn ausgemessen und die Masse dann ubertragen. Allerdings haben sie uberhaupt nichts mit den Parametern von Cage zu tun. Ich habe alle Zahlen benutzt, aber meine Komponierweise beibehalten.,,Mit etwas Extremismus ist ein Zitat aus der Rede von Cage an ein Orchester, wo er sagte: ,,Wenn Sie Klange zu machen haben, spielen Sie sie mit etwas Extremismus, als ob ... Sie einen solchen Klang noch nie angetroffen hatten. Auch die Tone hier sollen mit so einem Ausdruck gespielt werden.Es sind verschiedene Welten in dem Stuck, die in gewissem, sich kommentierendem Widerspruch zueinander stehen, zum Beispiel tritt ein ekstatischer Rhythmus aus Skrjabins 5. Sonate auf, der hier von einem Becken gespielt wird und in die Ausrufe ,,Mit Ekstase, mit Gefuhl, mit Ausdruck mundet. Oder ,,das Ruhe ausstrahlende Beruhren von Naturmaterialien. Oder die Rasseln und Ketten, die gleichsam als Klangstriche uber den Buhnenboden gezogen und schliesslich aufgehangt werden - das waren die Linien von den Folien, die mich sehr gestort haben und die ich so aus der Welt geschafft habe. Dann gibt es funf Schubladen, in denen Cassettenrecorder mit Aufnahmen meiner eigenen Musik sind. Die werden zu bestimmten Zeitpunkten angeschaltet, die Schubladen verschieden weit geoffnet, wieder geschlossen und schliesslich die Musik ausgeblendet.Am Schluss habe ich ein kleines Bombchen in das Cage-Projekt gelegt, namlich ein Paukensolo mit einem grossen, expressiven Crescendo. Anschliessend gibt es eine Muskel-Coda mit einem Korpertremolo, einem Zittern aufgrund von Anstrengung. Die Spieler sollen im Ekstaserhythmus von Skrjabin ausgesuchte Muskelposen machen. Das muss etwas mit Gefuhl, Ausdruck, Ekstase zu tun haben. Muskeln in Ol, schone Korper, so etwas musste es sein. Bis zum Schluss ist die Muskelstellung zu halten, mit ganz aufgeblasenem Brustkorb, dann ausatmen, und schon ist der Muskelprotz wie eine leere Tute. Ich fand es notig, so etwas in das Cage-Projekt einzufugen. Ich glaube, mein Stuck spiegelt Cage-Verehrung wider, aber von jemandem, der sich doch nur beschrankt auf Cage einlassen kann. (Nicolaus A. Huber, 1992)CDs:Ensemble ModernCD WD 03 (Dokumentation Wittener Tage fur neue Kammermusik 1992)Ensemble ModernCD Coviello COV 61003Bibliography:Nonnenmann, K. Rainer: Vom Inszenieren und Sezieren des Klanges. Antithetisches Komponieren in Mit etwas Extremismus (1991), in: Nonnenmann, Arbeit am Mythos. Studien zur Musik von Nicolaus A. Huber, Saarbrucken: Pfau 2002, pp. 48-74.Amzoll, Stefan: Ich bin ein Bewunderer des Seins. Uber Geschichte und kritisches Komponieren im Werk Nicolaus A. Hubers, in: MusikTexte Heft 108 (Februar 2006), pp. 27-33.World premiere: Witten (Wittener Tage fur neue Kammermusik), April 25, 1992.