Yamaha NCX3 NAT

Long story short, 20 years of playing string instruments, somehow I never owned a proper concert guitar. Got hooked through a YouTube channel where a guy plays film scores on a nylon string guitar that just don't sound right to me when I play those on a regular steel string acoustic. So a few weeks ago I started researching what's available in 2023,

And here comes the NCX-3, cheapest concert guitar from Yamaha that comes with the atmosfeel pickup system. I was expecting something better than piezo but I wasn't prepared for how incredible it is. Shockingly good and organic sound, very authentic, signal that is also easy to work with. I run it through headrush pedalboard for reverbs and EQ with fantastic results.

Unplugged it has a very direct sound (leaning towards the bright and sharp side, but in a good way), rich in harmonics and with pleasing overtones and solid sustain. Move your picking hand up the neck and it gives you this amazing wet mellow sound that you usually hear coming from seasoned masterclass guitars.

As for the craftsmanship it is made well and it has a very premium feel to it, maybe due to ebony? Out of the box it needed some time to warm up and set to tuning. I had to adjust the neck to taste, factory setup was a bit high for my liking, intonation and fretwork are perfect. I think the body is a little thinner than a traditional concert guitar but it doesn't have a negative impact on sound. Sides allow for suction-cup based guitar supports, no need for any stickers to mount a support and save your back in the process.

What I like the most about this guitar is that I feel that I don't deserve it and it makes me want to sink hours into practice, to give it some measure of justice. Because for now it is definitely more capable at producing beautiful sounds than I am capable of playing it how it should be played. Highly recommended!

Tolles Instrument. Japanische Perfektion der Verarbeitung. Schönes schlichtes japanisches Design. Natürlich ist es keine klassische Gitarre für reines Akustikspiel, sondern ein Kompromiss für die elektronische Abnahme für die Bühne. Reine Puristen und professionelle Klangfetischisten für klassische Akustikgitarre, die den schwebenden, weichen, süßen und doch durchsetzungsfähigen Ton suchen, sollten etwas anderes mit stärker schwingender Decke und ohne Elektrogedöhns kaufen.
Die eingebaute Abnahmetechnik macht mir jedenfalls echt Spaß. Und ich schätze die Flexibilität dieses Kompromisses. Der Bass wummert etwas, wenn man das interne Mikro zu sehr aufdreht, aber im guten Mix mit dem ebenfalls eingebauten Piezo-Abnehmer ist es ein schöner natürlicher und fast ausgewogener Klang, der an den natürlichen unabgenommenen Klang schon gut rankommt. EQ ist kaum nötig.
Jetzt aber das Aber: wie auch bei meinem vorher getesteten fast 900€ teureren NCX5er Modell schnarrt die D-Saite, wenn ich beispielsweise Am greife (also das E auf der D-Saite spiele und dabei nicht ganz vorne am 2. Bundstäbchen drücke. Was ist da los mit der D-Saite??? Ich hatte schon das baugleiche teurere Modell deswegen zurück geschickt, und jetzt schon wieder. Morgen lass ich das vom Gitarrenbauer mal anschauen, und wenn er es nicht beheben kann, wird dieses Instrument ebenfalls zurückgeschickt. Da es insgesamt eine sehr schöne Gitarre ist, hoffe ich, dass vielleicht neue Saiten mit anderer Spannung oder eine kleine Halskorrektur ausreicht.
Da ich ja die wesentlich teurere aber baugleiche Fünfer Version und diese Dreier Version unmittelbar hintereinander zum Vergleich hatte, muss ich sagen, dass ich im Klang keinen erheblichen Unterschied feststellen konnte. Ob da die +900 € zusätzliche Kosten für die Fünfer Version mit Knochensteg und europäischer Fichtendecke wirklich gerechtfertigt sind, muss jeder selbst wissen. Vielleicht hört man den minimalen Unterschied nur im direkten unmittelbaren Vergleich, oder ich hatte einfach Glück mit dem mir zugeschickten NCX3-Modell.
Wenn das D-Saitenschnarren zu beheben ist, behalte ich die Gitarre. Ich fange gerade schon an, eine Beziehung zu ihr aufzubauen und will sie gar nicht mehr zurück geben.

Update: habe sie zurückgeschickt und ein anderes Exemplar bekommen, nach Antesten durch Thomann. Auch hier unerträgliches Schnarren der D-Saite im Akkordspiel. Geht gar nicht bei 1000EUR-Gitarre. Bin etwas ratlos.

In den letzten Jahren habe ich fast nur Westerngitarre gespielt.
Jetzt war es Zeit für eine Nylon-Klassikgitarre. Da ich viel über Verstärker spiele ,sollte diese einen Tonabnehmer haben.

Schnell geliefert, ausgepackt, angeschlossen, begeistert.
Die Werkssaiten sind meiner Meinung nach bescheiden.
Neue aufgezogen ( Savarez 540ARJ).

Preis Leistung stimmt. Eine vollmassive Gitarre ausgestattet mit einen hervorragenden Tonabnehmer ist in dieser Preisklasse selten.