Die acht Sonaten von Guilmant orientieren sich am klassischen Standard. Ursprünglich für die Cavaillé-Coll-Orgel gedacht, lassen sie sich jedoch ebenso gut auf außerfranzösischen Orgeln ausführen. Zur Zeit Ihrer Entstehung waren Sie ein Novum für die Orgel und ihre Literatur, die beide im 19. Jahrhundert an Bedeutung verloren hatten. Guilmants Kompositionen, reich an Melodik, Harmonik und vollendeter Satztechnik, spiegeln Klangmöglichkeiten und Farbenreichtum der ihm zur Verfügung stehenden Orgeln wider. Sein Einfallsreichtum und seine flüssige Kompositionstechnik beeinflußten die Entwicklung der Orgelfuge in ähnlicher Weise, wie Mendelssohn dieses für die Klavierfuge bewirkt hatte. Im Zeitraum des Vierteljahrhunderts, in dem Guilmant seine Orgelsonaten schuf, vollzogen sich im Bereich der instrumentalen Spieltechnik bedeutende Veränderungen. An Spieler und Instrument wurden nun größere Anforderungen gestellt.
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Louis Vierne (1870-1937) Première Symphonie pour grand orgue en Ré mineur op. 14 'À Alexandre Guilmant' (comp. 1895-98; ed. pric. 1999: Paris, Éd. Pérégally & Parvy fils; 1874 Uraufführung durch Alexandre Guilmant in der Église Royale Notre-Dame de Laeken in Brüssel): I. Prélude (ré mineur) II. Fugue (ré mineur) III. Pastorale (Si-bemoll majeur) IV. Allegro vivace (la mineur) V. Andante (Fa majeur) VI. Fina (Ré majeur) Alexandre Guilmant (1864-1911) Sonata No. 1 in D Minor op. 42 'Hommage Réspectueux à Sa Majesté Leopold II de Belgique]' (comp. 1874 ; ed. princ. 1875: Paris, Éd. Schott) I. Introduction (Largo e maestoso) et Allegro II. Pastorale: Andante quasi Allegretto III. Final: Allegro assai.
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ISBN 9790001034883. UPC: 841886026230. 9.0x12.0x0.122 inches.
Die acht Sonaten von Guilmant orientieren sich am klassischen Standard. Ursprunglich fur die Cavaille-Coll-Orgel gedacht, lassen sie sich jedoch ebenso gut auf ausserfranzosischen Orgeln ausfuhren. Zur Zeit Ihrer Entstehung waren Sie ein Novum fur die Orgel und ihre Literatur, die beide im 19. Jahrhundert an Bedeutung verloren hatten. Guilmants Kompositionen, reich an Melodik, Harmonik und vollendeter Satztechnik, spiegeln Klangmoglichkeiten und Farbenreichtum der ihm zur Verfugung stehenden Orgeln wider. Sein Einfallsreichtum und seine flussige Kompositionstechnik beeinflussten die Entwicklung der Orgelfuge in ahnlicher Weise, wie Mendelssohn dieses fur die Klavierfuge bewirkt hatte. Im Zeitraum des Vierteljahrhunderts, in dem Guilmant seine Orgelsonaten schuf, vollzogen sich im Bereich der instrumentalen Spieltechnik bedeutende Veranderungen. An Spieler und Instrument wurden nun grossere Anforderungen gestellt.
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ISBN 9790001034876. UPC: 073999336337. 9.0x12.0x0.088 inches.
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ISBN 9790001034906. UPC: 073999351514. 9.0x12.0x0.115 inches.
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ISBN 9790007140816. Key: B flat minor. Language: all languages.
Josef Gabriel Rheinberger dedicated his 9th Organ Sonata (composed in May 1885) to Alexandre Guilmant, the indefatigable concertizing virtuoso who had already given the first Paris performance of Rheinberger's 1st Organ Concerto (in F major, op. 137). With opulent harmonies, conspicuously frequent tempo changes, and chords which are a true delight when played on a Cavaille-Coll organ, the rhapsodic Fantasie at the beginning of the 3rd movement certainly lives up to its name. The separate edition is taken from the Rheinberger Complete Edition.